innentreppe

Das freundliche, helle Foyer des offen wirkenden Gebäudes der Evangelischen Schule für Sozialwesen „Luise Höpfner“ in Bad Lausick lädt den Besucher zum Verweilen ein. Schüler sitzen verteilt in Gruppen über Bücher oder Laptops gebeugt, oder diskutieren angeregt im kleinen Kreis. Sie bereiten eine Präsentation in der Lernfeldarbeit der Erzieherausbildung vor. Fachwissen gepaart mit Kreativität ist gefragt. In einem Nachbarraum erschallt Gesang. In den übrigen Räumen wird Unterricht erteilt. Die fein durchdachte Architektur unterstreicht die angenehme Lehr- und Lernkultur der Schule.

Hier holen sich junge Menschen das nötige Rüstzeug, um im späteren Berufsleben nicht nur kompetent zu agieren, sondern auch aktiv als Erzieher in Kindergarten, Hort oder in der Jugendarbeit
Gegenwart zu gestalten.

Wichtig ist uns dabei die Sicht auf den Menschen nach christlichem Verständnis. Jeder Mensch birgt das Ebenbild Gottes in sich. Das hat wesentliche Konsequenzen für die evangelische Erzieherausbildung. Der Mensch als Sozialwesen steht im Blick. So wird auch unsere Schulgemeinschaft aktiv gepflegt. Jeder kennt jeden. Es herrscht ein familiäres Klima. Ein besonders enges Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler ermöglicht auch in kritischen Phasen eine optimale Begleitung. Es ist die Kunst des Zuhörens, die unsere Ausbilder und Lehrer besitzen. Aber auch die Schülergemeinschaft stärkt den Zusammenhalt. Keiner wird im Stich gelassen. Gegenseitige Hilfe und Unterstützung sind selbstverständlich. Jeder bringt sich mit seinen Fähigkeiten für die Schulgemeinschaft ein.
Gemeinschaft wird gepflegt. Höhepunkte dafür sind die unvergesslichen Schulgottesdienste, die durch die Schüler ideenreich und humorvoll umgesetzt werden.
Überzeugen sollte man sich selbst.